Zeitfahren Kaltennordheim

von Michael Trautvetter am 08.05.2007

Auch in diesem Jahr haben wieder viele Athleten des Viba-Anschütz-Teams das traditionell am 1. Mai stattfindende Zeitfahren genutzt, um erste Aufschlüsse über ihren derzeitigen Trainingszustand zu erhalten und sich mit starken Zeitfahrern und Triathleten auf ihren Hightech-Maschinen zu messen. Wie gewohnt war dieser Wettkampf aufgrund einer tollen Organisation des Veranstalters eine gelungene Veranstaltung. Das Starterfeld von 249 Teilnehmern wurde im 30 Sekunden-Rhythmus bei strahlendem Sonnenschein auf den 36 km langen Kurs von Kaltennordheim nach Weilar und wieder zurück geschickt. Die gute Versorgung mit Kaffee, Kuchen, Getränken und Würstchen bot sowohl für Aktive als auch für Zuschauer ein gelungenen Rahmen. Die 10 Starter des Viba-Anschütz-Teams boten in dem hochklassig besetzen Feld einige ansprechende Leistungen. Letztlich war es aber nur Ralf Messerschmidt mit einer Fahrzeit von 53:26 Min bei dem es zu einer Podestplatzierung reichte. Er belegte Platz 3 in der Altersklasse M30 und Platz 27 Gesamt.
Gesamtsieger des Rennens wurde der Hessische Zeitfahrmeister Armin Fischer (RSC Monte Kali Neuhof). Seine Fahrzeit von 48:44 Min. entspricht einer Durchschnittgeschwindigkeit von 44,32 km/h. Platz 2 belegte Thomas Krüger (PTC Berlin, Cycling Team), Platz 3 ging an Gunther Gründler (RSG Würzburg). Für Christoph Langer, der in der Gesamtabrechnung nur 13 sec. und damit nur einen Platz hinter Messerschmidt lag, reichte es in der Altersklasse M21 zu Platz 6. Peter Jung verpasste mit Rang 4 in der Altersklasse M55 das Podium. Er landetet damit in der Gesamtwertung auf Rang 90. Mit einer Fahrzeit von 57:35 Min. konnte sich Michael Trautvetter knapp hinter Jung auf Rang 94 platzieren. Auch Jörn Buchwald und Günter Ullrich blieben für die 36 km unter der Einstundengrenze. Der jüngste Viba-Fahrer, Franz Berke, belegte mit einer Zeit von 1:00:15 Std. in der Altersklasse M17 Rang 7, was in der Gesamtwertung für Platz 126 reichte. Vom Viba-Team nahmen weiterhin Michael Kaiser, René Möller und Hans-Ullrich Langer teil.

Zurück